Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Undorf haben am 3. Dezember ihrer verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres gedacht. Auch im zweiten Jahr der Pandemie war es ihnen nicht möglich ihnen am Grab das letzte Geleit zu geben. In der Pfarrkirche St. Josef in Undorf las ihnen Pater Dr. Donatus Nwachukwu eine Messe. Neben den Mitgliedern der FFU waren auch die Hinterbliebenen geladen. Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Robert Hammerl, drückte namens der FF den Angehörigen nochmal das Beileid aus und erinnerte an die langjährige Mitgliedschaft: Horst Häring für 56 Jahre, Johann Gietl 58 Jahre, Sigmund Herrlein 73 Jahre, Emil Bär 53 Jahre, Robert Förster 51 Jahre, Herrmann Staudigl 49 Jahre, Rudolf Starzl 39 Jahre, Ernst Melcher 53 Jahre, Ludwig Eggmann 70 Jahre und Siegfried Feldmeier 46 Jahre.
In früheren Jahren stand die FF Undorf mit den Familien der Verstorbenen, die das wünschten, am Grab, um den Kameraden zu verabschieden und ihnen das letzte Geleit zu geben. Für viele Mitglieder ist das bis heute eine Form des Danks und der Anerkennung der Leistungen des Verstorbenen und ein persönliches Mittel ihrer zu gedenken.
„Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. Amen.“